ALEXANDER RÜDIGER - PRESSEAUSSENDUNG
DAS IST DER GIPFEL – EIN DANKESKREUZ IM WIENERWALDr
Alexander J. Rüdiger, vielen bekannt als „Money Maker“ und derzeit als Weitwanderer in der ORF III-Sendereihe „Land der Berge“ unterwegs, hat ein außergewöhnliches
Projekt verwirklicht: Ein „Dankeskreuz“ mit persönlicher Schautafel
auf dem Parapluieberg (562 m ü. A.) im südlichen Wienerwald.
Am Samstag, dem 9. November, wurde das „Dankeskreuz“ in Perchtoldsdorf, Niederösterreich, mit einem feierlichen und zugleich unterhaltsamen Wortgottesdienst eingeweiht. Zahlreiche prominente
"GipfelstürmerInnen" pilgerten herbei, um dieses besondere Ereignis stimmungsvoll zu feiern. Am Ende wurde an Rüdiger noch ein Spendenscheck für die Frank Elstner Parkinson-Stiftung überreicht.
Frank Elstner und Alexander Rüdiger begegneten sich bereits 1992 bei Rudi Carrells RTL-Castingshow „Showmaster“, bei der Rüdiger als einziger österreichischer Teilnehmer den dritten Platz
erreichte. Heute teilen Elstner und Rüdiger gesundheitliche Parallelen.
Eine Geschichte des Mutes und der Dankbarkeit: In seiner Laufbahn als TV-Moderator, Extremsportler, Jakobsweg-Pilger, Schriftsteller und Unternehmer feierte Rüdiger viele Erfolge. Doch 2019
stellte das Leben den Mann, der u.a. auch zweimal am Nordpol einen Marathon gelaufen ist auf eine harte Probe: Sprach- und Bewegungsstörungen zwangen den „Glücksbringer der Nation“ auf die
Intensivstation, und erneut wurde bei ihm das Parkinson-Syndrom (welches auch seine bereits verstorbene Mutter hatte) diagnostiziert – eine Erkrankung, die er auf eine giftige Holzschutzlasur in
seinem Elternhaus zurückführt. Seitdem kämpft er sich Schritt für Schritt zurück ins Leben.
Rüdiger schöpft Kraft aus der Natur, die er als „beste Nervenheilanstalt der Welt“ bezeichnet. Und trotz aller Widrigkeiten lässt er sich nicht bremsen: Zu seinem 55. Geburtstag (am 17. Oktober)
stellte er im Thalia Wien-Mitte sein neues Hörbuch „Glücksbringer to go“ vor, ein motivierendes Begleitwerk für Wanderer, Pilger und Läufer. Nur Tage später, vom 18. bis 20. Oktober, meisterte er
zum zweiten Mal den „Wiener Mt. Everest Treppenmarathon“ am Leopoldsberg: 108 Kilometer, 19.296 Stufen und 9.000 Höhenmeter – eine Leistung, die er auch standesgemäß mit prominenten Weggefährten
an seinem früheren Ausbildungsplatz, dem Marchfelderhof, feierte.
In diesem Dankeskreuz steckt mehr als nur ein Symbol: Es ist Ausdruck von Rüdigers Dankbarkeit für das Leben und die Natur. Mit Unterstützung von Perchtoldsdorf Bürgermeisterin Andrea Kö, vielen
weiteren Institutionen und Glückwünschen von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gepäck entstand auf dem Parapluieberg ein besonderer Ort der Besinnung und Dankbarkeit. Das Kreuz soll,
so Rüdiger, alle Besucherinnen und Besucher einladen, innezuhalten und für das Gute im Leben zu danken. „Gerade in diesen Zeiten“, betont er, „ist nichts selbstverständlich. Wer den Blick auf das
Gute richtet, setzt ein heilendes Zeichen – ganz ohne Rezeptgebühr.“
Zur feierlichen Einweihung wanderten viele Wegbegleiter und Unterstützer, darunter Bürgermeisterin Andrea Kö aus Perchtoldsdorf, Gemeinderat und Schlosserei-Unternehmer Ing. Martin Fürndraht,
„Das Eis“-Chef Peter Reinbacher, Pfarrer Dr. Richard Kager und das Blasmusikensemble Perchtoldsdorf. Auch Musicalstar Gernot Kranner, die Stimme von „The Flying Pickets“ Gary Howard und Mike
Korner von DIE3 waren wie viele weitere Naturbegeisterte vor Ort, um bei herrlichem Wetter diesen unvergesslichen Moment auf einem besonderen Gipfel mit neuen Gipfelkreuz nahe der
Bundeshauptstadt zu feiern – mit „steilen“ Gebeten, Gesang und Tanz.
Eine Geschichte, die berührt, motiviert und zeigt: Es ist nie zu spät, das Leben mit Dankbarkeit zu füllen.
Fotos: Alexander Rüdiger